Die Zündspule spielt dabei eine entscheidende Rolle Zündung des Autos System, indem es den Niederspannungsstrom aus der Batterie in Hochspannungsstrom umwandelt, der zum Zünden des Kraftstoff-Luft-Gemisches in den Brennräumen des Motors erforderlich ist. Der Zweck der Zündspule besteht im Wesentlichen darin, zum richtigen Zeitpunkt einen Hochspannungsfunken zu erzeugen, um die Verbrennung in den Motorzylindern einzuleiten.
So funktioniert der Prozess:
Spannungserhöhung: Die Zündspule ist eine Art Transformator, der die von der Autobatterie gelieferte Spannung, normalerweise 12 Volt, auf Tausende Volt, oft etwa 20.000 bis 30.000 Volt, erhöht. Dieser Hochspannungsstrom ist notwendig, um einen starken Funken über der Zündkerzenstrecke zu erzeugen.
Zeitsteuerung: Die Zündspule wird von der Motorsteuereinheit (ECU) oder dem Zündsystemmodul des Fahrzeugs gesteuert, das die Freisetzung des Hochspannungsfunkens genau zeitlich festlegt, um mit dem optimalen Zeitpunkt im Viertaktzyklus des Motors zusammenzufallen. Dies sorgt für eine effiziente Verbrennung und Motorleistung.

Funkenerzeugung: Wenn das Zündsystemmodul der Zündspule das Signal gibt, zu zünden, baut die Spule schnell ein Magnetfeld auf. Wenn das Signal gesendet wird, den Primärstromfluss zu stoppen, induziert das kollabierende Magnetfeld einen Hochspannungsstrom in der Sekundärwicklung der Spule. Dieser plötzliche Stromstoß erzeugt den Funken an der Zündkerze.
Zündung des Kraftstoff-Luft-Gemisches: Der Hochspannungsfunke springt über den Zündkerzenspalt und entzündet das komprimierte Kraftstoff-Luft-Gemisch im Motorzylinder. Dieser Verbrennungsprozess erzeugt die Energie, die zum Antrieb des Fahrzeugs benötigt wird.
Die Zündspule dient als Vermittler zwischen der Autobatterie und den Zündkerzen und wandelt Niederspannungsstrom in Hochspannungsfunken um, um die Verbrennung im Motor einzuleiten. Ohne funktionierende Zündspulen könnte der Motor nicht starten oder richtig laufen, was zu schlechter Leistung und möglicherweise zu Motorschäden führen würde.